Hier gibt es ein paar ausführlichere Informationen über mich, vielleicht interessiert es den einen oder anderen:
Das Licht der Welt erblickte ich im Jahr 1965 in Frankfurt am Main und wohne jetzt seit einigen Jahren in Sulzbach am Taunus, also vor den Toren meiner schönen Heimatstadt.
Schon seit meiner Jugend interessiert mich die Fotografie. Nachdem ich die ersten Versuche mit einer einfachen automatischen Kamera unternommen habe, schenkten mir meine Eltern eine Spiegelreflexkamera. Die Pentax K1000 hatte keinerlei Automatik und so musste ich mich von Anfang an unter fachkundiger Anleitung meines Vaters mit der Wirkungsweise von Blende und Verschlusszeit auseinandersetzen. Blöd war damals nur, dass man das Ergebnis erst nach der Entwicklung sehen konnte. Denn bis dahin hatte ich meist schon wieder die eingestellten Werte vergessen, und so war der Lernerfolg nicht besonders groß. Im Rahmen einer Foto-AG konnte ich in der Schule Bilder entwickeln und belichten lernen.
Meinem ausgeprägten technischen Spieltrieb und dem Interesse für Computer kam die Einführung der digitalen Fotografie sehr entgegen und so war ich von Anfang an dabei. Zuerst mit einer ganz einfachen, automatischen Kamera, dann mit der Minolta i7, einer Bridge-Kamera um die Blende und Verschlusszeiten wieder selbst beeinflussen zu können. Und als die digitalen Spiegelreflexkameras vor einigen Jahren endlich erschwinglich wurden, kam eine Nikon D80 ins Haus. Sie wurde jetzt durch die neue Nikon D750 ergänzt. Nach und nach habe ich die Ausrüstung durch Objektive, Blitz und eine kleine Studioblitzanlage erweitert.
Aus der typischen Urlaubsfotografie, so nach dem Motto „hier war ich und dort auch…“, entwickelte sich im Lauf der Zeit meine Vorliebe für die Landschaftsfotografie. Die gezielte Suche nach reizvollen Motiven führt mich oft in an Stellen, die der normale Urlauber nicht sieht. Während meine Partnerin malt, verschwinde ich in engen Gassen oder auf kleinen Wegen auf der Suche nach einem schönen Motiv.
Mich fasziniert zum Beispiel die Landschaft Liguriens. Der schroffe Übergang zwischen der unendlichen Weite des Meeres und der steilen Küste. Die kleinen Orte mit ihren bunten Häusern und kleinen Gassen bieten unendlich viele Motive.
Großen Spaß habe ich an der Still-Life-Fotografie. Hier kann ich in meinem Keller vor mich hin werkeln und bewusst arrangierte alltägliche Objekte in interessantes Licht rücken oder aus einer ungewohnten Betrachtungsweise aufnehmen. Dabei noch gute Musik im Hintergrund und schon vergehen die Stunden im Flug.
Das Projekt "Klaane Frankfurter" vereint Landschaftsfotografie und Studiofotografie, denn die kleinen Figuren lassen sich sowohl im Fotokeller wie auch auf Ausflügen und Reisen ganz prima in Szene setzen.
Das Wissen über die Fotografie habe ich mir überwiegend selbst beigebracht. Mit Hilfe einiger guter Fachbücher, dem Besuch von Workshops und durch oft sehr lehrreiche Tutorials aus dem Internet habe ich mein Wissen nach und nach erweitert. Der persönliche Austausch bei Fotostammtischen ist auch oft lehrreich. Das Internet nutze ich gerne und ausgiebig als Informations- und Ideenquelle.
Den Blick auf interessante Details lenken: Ich möchte nicht nur Vorhandenes dokumentieren, sondern durch gezielte Veränderungen, ausgewählte Betrachtungsrichtungen und –ausschnitte den Blick auf Details führen bzw. eine neue Wirkung erzielen.
Ich liebe die Farben und entsprechend ist mein Bild-Look. Manchmal auch ganz bewusst übertrieben
"Photography is always fun" habe ich mal irgendwo gelesen und das ist genau mein Motto. Ich habe Spaß beim Fotografieren und hoffe die Betrachter, also ihr habt Spaß beim Anschauen meiner Bilder